Gemeindewappen Hochspeyer

Neugestaltete Ortseingänge in Hochspeyer – eine Verbindung aus thüringischem Schieferstein und Metall aus der Region

Pünktlich zum 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung am 3.10.2015 übergab ich, gemeinsam mit Robert Geheeb, dem am 3.10. amtierenden und am 25.10.2015 neu gewählten  Bürgermeister von Leutenberg, sowie Jürgen Wenzel, dem 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, die neu gestalteten Ortseingänge der Öffentlichkeit. Mehr als 60 interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger, sowie Mitarbeiter der Stadtverwaltung und Gäste aus Leutenberg nahmen an der Festveranstaltung teil.

In meiner Ansprache betonte ich, dass diese Ortseingänge der besonderen Art als Zeuge der Partnerschaft mit Leutenberg stehen. „Jeder der, wo immer auch herkommend, in unseren Ort fährt, erkennt die Verbundenheit zwischen Schiefer aus Thüringen und einem Metall, das in unserer Gegend gewonnen und verarbeitet wurde. Das Ortseingangsschild am Leutenberger Platz, sicherlich das Prägnanteste, ist mit diesem Ort fest verbunden und durch die dezente Beleuchtung auch nachts erkennbar.“

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Stellvertretend für Alle, die an der Beschaffung der Steine aus den Schiefergruben in Unterloquitz bei Leutenberg beteiligt waren, dankte ich einem der „Männer der ersten Stunde,“ Herrn Dieter Ludwig, der immer da ist, wenn er gebraucht wird, Herrn Mathias Müller, Geschäftsführer der Firma Jakob Fischer Nachfolger, der den Transport nach Hochspeyer übernahm, sowie Herrn Manuel Rummler, der verwaltungsseitig für die Bauabwicklung verantwortlich zeichnete. Der Umsetzung des Projekts geht ein im Rahmen der Feierlichkeiten zur 20jährigen Städtepartnerschaft gefasster Ratsbeschluss aus dem Jahr 2012 voraus.

Der Leutenberger Bürgermeister Robert Geheeb betonte in seinen Worten dass es gelte, die seit 1992 bestehende Partnerschaft zwischen Leutenberg und Hochspeyer zu festigen und weiter auszubauen. Er freute und bedankte sich für die Pfälzer Gastfreundschaft.

Jürgen Wenzel, 1. Beigeordneter der Verbandgemeinde fügte in seinen Worten an, dass „Partnerschaften aus der Praxis leben.“ Er kenne und lebe dies selbst mit engen Nachbarn, die aus Thüringen stammen.

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063Nach einer kleinen Stärkung mit Sekt und Brezeln nahmen viele Bürgerinnen und Bürger das Angebot des gemeinsamen Spaziergangs durch Hochspeyer zur Jugendherberge an. Dort klangen die Feierlichkeiten bei einem gemeinsamen Essen, sowie vielen interessanten Gesprächen und Eindrücken am Nachmittag aus.